KI – Die unsichtbare Verwaltungsmacht
Künstliche Intelligenz wird von Behörden zunehmend eingesetzt – zur Datenanalyse, zur Entscheidungsfindung, zur Überwachung.
Offiziell heißt es: Effizienz, Modernisierung, Entlastung. Doch wer genauer hinsieht, erkennt: KI wird zum Instrument der Kontrolle. Und sie kostet – nicht nur Geld, sondern Energie, Freiheit und Vertrauen.
🔍 Was Behörden wirklich tun
Laut den aktuellen Leitlinien des Bundesinnenministeriums und der Bayerischen Staatsregierung wird KI in der Verwaltung für folgende Zwecke eingesetzt:
• Automatisierte Risikoanalysen bei Migration, Sozialleistungen, Sicherheit
• Gesichtserkennung und Bewegungsprofile im öffentlichen Raum
• Vorausschauende Steuerung von Ressourcen, Personal und Bürgerinteraktionen
Das klingt harmlos – ist aber hochriskant. Denn diese Systeme greifen tief in die Privatsphäre ein, oft ohne transparente Kontrolle. Der Deutsche Ethikrat warnt bereits vor „Hochrisiko-KI“ in der Verwaltung.
⚡ Die versteckten Kosten
Was kaum jemand sagt: KI-Systeme sind extrem energiehungrig. Studien zeigen, dass große KI-Modelle und Datenzentren bis zu 60 % des verfügbaren Energieangebots in digitalen Infrastrukturen beanspruchen. Und das in einer Zeit, in der Haushalte und Unternehmen gezwungen werden, zu sparen:
• CO₂-Ausstoß durch KI-Rechenzentren steigt massiv
• Verwaltungskosten für KI-Integration explodieren – oft ohne messbaren Nutzen
• Steuern und Abgaben werden erhöht, um diese Systeme zu finanzieren
• Investitionen in „grüne Technologien“ werden zur Pflicht, obwohl viele sie sich nicht leisten können
🧱 Die soziale Folge
Während Konzerne ihre KI-Infrastruktur ausbauen, verlieren Menschen ihr Kapital:
• Kleine Unternehmen können die Umstellung nicht stemmen
• Haushalte zahlen für Energie, die sie selbst nicht verbrauchen
• Gesetze zur „Digitalisierung“ und „Energieeffizienz“ treffen die Falschen
Das ist keine Zukunftsvision – das ist Gegenwart.
KI kann ein Werkzeug der Befreiung sein – oder der Unterwerfung. Es kommt darauf an, wer sie kontrolliert. Und warum.
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