Klimagipfel in Brasilien: Wenn CO₂ zur Bühne wird – und nicht zur Lösung
Von Franciscus Brunenberg – Wächter der Erde
Veröffentlicht am 5. November 2025
Während die Europäische Union über neue CO₂-Ziele debattiert und die Bevölkerung mit Steuern belastet, bereiten sich hunderte Delegierte auf ihre Reise zur Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien vor. Die Ironie ist offensichtlich: Diejenigen, die CO₂ reduzieren wollen, produzieren es selbst – in großem Stil.
Die Konferenz in Belém, einer Stadt mitten im Amazonasgebiet, wird zur Bühne für politische Inszenierung. Flugreisen, Sicherheitspersonal, Hotelanlagen, Infrastruktur – all das verursacht massive Emissionen, die in keinem Klimabericht auftauchen. Und das, obwohl längst Technologien existieren, um umweltfreundlich und digital zu kommunizieren.
📊 CO₂: Ein Stoff des Lebens – oder ein Geschäftsmodell?
Die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre liegt bei etwa 420 ppm – das sind 0,042 % der Luft. Die jährliche Erhöhung beträgt 2–3 ppm, also 0,0002 %. Diese Werte schwanken natürlich über Tag und Nacht, je nach Temperatur, Vegetation und Sonnenstand. Die Erde gleicht diese Schwankungen aus – durch Wälder, Ozeane, Böden und biologische Prozesse.
Trotzdem wird CO₂ heute besteuert, gespeichert, verhandelt – als wäre es ein Schadstoff.
Die Frage ist nicht, ob CO₂ existiert – sondern, wie es politisch genutzt wird.
💰 Klimapolitik als Einnahmequelle?
Viele Kritiker sehen in der CO₂-Debatte weniger ein ökologisches Anliegen als ein ökonomisches Instrument.
CO₂-Zertifikate, Emissionshandel, Steuermechanismen – all das schafft neue Märkte, neue Einnahmequellen, neue Machtstrukturen.
Doch die biologische Realität bleibt: CO₂ ist Teil des Lebens. Ohne CO₂ kein Mensch, keine Pflanze, kein Gleichgewicht.
🧠 Was bleibt?
Ein Klimagipfel, der selbst Emissionen erzeugt.
Eine Politik, die CO₂ als Feind behandelt – statt als Teil des natürlichen Kreislaufs.
Und eine Menschheit, die zahlen soll für das, was sie zum Leben braucht.
Kommentar hinzufügen
Kommentare